Das Goldstein-Haus

Göttingen-Krimi

Anna Lehnhoff plant eine Artikelserie über ungelöste Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund, Kriminaloberkommissar Sven Petersson, macht sie auf einen Mord aufmerksam, der sich 1986 ereignet hat. Die Polizei hatte den Fall zu den Akten gelegt, weil es weder Spuren noch andere Hinweise auf einen möglichen Täter gegeben hat. Anna stößt bei ihren Recherchen auf Informationen, die den Ermittlern vor dreißig Jahren offenbar nicht zur Verfügung standen. Die junge Sarah Rosenthal, deren Leiche man seinerzeit im Neuen Rathaus gefunden hat, war nicht das einzige Opfer. Schon ihr Großvater war Ende der fünfziger Jahre in Göttingen spurlos verschwunden. Anna entdeckt Berührungspunkte zwischen Sarahs Familie und einem Immobilienmakler, der in den vierziger Jahren ein Haus in der Jüdenstraße in seinen Besitz gebracht hat, das zuvor den Rosenthals gehört hatte. Die Journalistin setzt alles daran, das Verbrechen aufzuklären. Es gelingt ihr, die Polizei zu einer Wiederaufnahme der Ermittlungen zu bewegen. Doch nach wie vor fehlt ein entscheidendes Beweisstück: die Tatwaffe. Ein aktuelles Verbrechen könnte Anna und Sven auf die Spur der Mörder bringen. Doch keiner von ihnen erkennt den Zusammenhang. Bleiben die Morde ungesühnt?

 

Originalausgabe 270 Seiten

ISBN: 978-3-95475-147-1

 

 

 

 

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